Buchenholz

Die Rotbuche

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Bild: Blutbuche

Buchenholz

Der Baum

Die Rotbche kann bis 300 Jahre alt werden, jedoch werden sie für die Holznutzung im Alter von ca 120 Jahren gefällt. Der Stammdurchmesser beträgt dann 30 bis 50 cm.

Holzeigenschaften

Kern und Splintholz sind nicht deutlich voneinander abgegrenzt, sondern das Holz weißt eine unregelmäßige Farbbildung auf, blaßgelb bis rötlich weiß teilweise jedoch deutliche stark rotbraune Einfärbungen.

Buchenholz ist schwer und hart und in der Materialeigenschaft sehr homogen. Es besitzt gute Festigkeitswerte (Bauholz) ist jedoch wenig elastisch und läßt sich leicht spalten. Buchenholz "arbeitet" mehr als andere Nutzhölzer.

Buchenholz ist unimprägniert sehr anfällig gegenüber Pilzbefall und in dieser Form nicht für Außenanwendungen geeignet,

Verbindungen mit Schrauben und Nägel sind haltbar und stabil; Buchenholz lässt sich sehr gut dauerhaft verleimen.

Die Oberflächen lassen sich gut polieren, beizen, einfärben und lackieren. Nach der Dämpfung lässt sich Buchenholz sehr gut biegen fast so gut wie Eschenholz.

Verwendung
  • Herstellung für Span- und Faserplatten
  • Sperrholzplatten
  • Bauholz
  • Möbelholz
  • Treppenbau
  • Parkettböden
  • Küchengeräte
  • Kinderspielsachen
  • Holzkisten
Sonstiges

Buchenstaub gilt als KREBSERREGEND! Bitte tragen Sie deshalb bei der Bearbeitung immer Atemschutzmasken.

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Rotbuche

Materialeigenschaften
Rohdichte Mittelwert 720 kg/m³
Rohdichte Grenzwerte 540–910 kg/m³
Axiales Schwindmaß 0,3 %
Radiales Schwindmaß 5,8 %
Tangentiales Schwindmaß 11,8 %
Biegefestigkeit 105–123 N/mm²
Druckfestigkeit 53–62 N/mm²
Zugfestigkeit 135 N/mm²
Brinellhärte längs 72,
quer 34 N/mm²
Wärmeleitfähigkeit 0,16 W/(m*K)
Brennstoffeigeennschaft
Brennwert 19,7 MJ/kg

Quelle: wikipedia.org